Für zahlreiche Unternehmen stellt das Datencenter das auftragsentscheidende, zentrale Nervensystem und das Herz der Geschäftstätigkeiten dar. Warum vertrauen Cloud-Anbieter, Service Provider und Technologiezulieferer bei der Vernetzung auf Juniper Networks? Weil wir wissen, wie das Datencenter von morgen aussehen muss, und weil wir unseren Kunden die Mittel zur Verfügung stellen, mit denen sie bereits heute ein zukunftssicheres Datencenter errichten.
Wir freuen uns, Ihnen die neueste Ergänzung unseres Datencenter-Networking-Portfolios vorzustellen: den Juniper Switch der QFX5700-Serie. Es handelt sich hierbei um das erste gehäusebasierte System mittlerer Größe mit programmierbarem Broadcom Trident 4-Chipsatz mit Standard-Siliziumtechnologie, das 25,6 Tbit/s bidirektionale Bandbreite liefern kann. Zudem ist es die flexibelste, derzeit auf dem Markt verfügbare Plattform mittlerer Größe, mit der Linecards mit einer Reihe von Schnittstellenoptionen kombiniert werden können, von 10G bis hin zu 400G, sodass verschiedenste Anwendungsfälle unterstützt werden.
Was jedoch noch wichtiger ist: Mit dem QFX5700 haben Unternehmen, Service Provider und Cloud-Anbieter eine neue Möglichkeit, „Experience-First Networking“ an noch mehr Stellen in der Datencenter-Umgebung umzusetzen. Damit gehen sie den letzten Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung des Datencenters mit agilen, absichtsbasierten Vorgängen.
Datencenter-Prozesse überdenken
Mittlerweile kennen wir alle die Trends, die den Bedarf an leistungsstärkeren, kostengünstigeren Datencenter-Netzwerken vorantreiben: mehr Datenverkehr, mehr verteilte Anwendungen, mehr vielfältige und dynamische Arbeitsauslastungen über die gesamte Cloud hinweg. Wenn also eine neue Plattform wie der Switch QFX5700 auf den Markt gebracht wird, der ausreichend Flexibilität für höhere Kapazität bei verschiedenen Anwendungsfällen bereitstellt, ist das alleine schon bemerkenswert. Allerdings benötigen Unternehmen weitaus mehr als nur Geschwindigkeit und Feeds. Es geht nicht darum, wie viele Bits pro Sekunde übertragen werden können. Es geht um die Erfahrung, die den Netzwerkbetreibern − und letztendlich den Nutzern − geliefert wird. Und hier zeichnet sich Juniper durch seine Führungsrolle im Bereich Datencenter und dem Engagement für Experience-First Networking aus.
Wie schon zuvor erwähnt, ist eine der größten Herausforderungen für diese Branche die Notwendigkeit, sich vom Gegenstand „Netzwerk“ hin zur Aktivität „Networking“ zu bewegen, geprägt von Menschen, Prozessen und Tools. Wenn Unternehmen bei Datencentern noch immer nur an Vernetzung denken, verfehlen sie das eigentliche Ziel. Die bereitgestellte Erfahrung hängt nämlich weitaus mehr vom Betrieb der Umgebung ab, als von einem Stück Technik, das damit vernetzt ist. Die Prozesse und was mit diesen verbunden ist, dürfen also nicht nur als ein weiterer Aufzählungspunkt auf einem Datenblatt behandelt werden. Stattdessen müssen die Prozesse das Kernkriterium bei Geschäftsentscheidungen bezüglich des Designs darstellen.
Deshalb konzentriert sich Juniper nicht nur auf die Bereitstellung hochleistungsfähiger Plattformen mit flexiblen Schnittstellenoptionen. Juniper entwickelt Lösungsportfolios, gestützt auf Apstra-Intelligenz für die Vernetzung von Elementen im Datencenter zu einem absichtsbasierten, autonomen System. Seit der Akquise von Apstra nutzt Juniper mehr als 50 neue Logos und hat seine globale Präsenz (nach Land) verdreifacht, wobei bereits sechs der Fortune-10-Unternehmen in der ersten Hälfte des Jahres 2021 die Lösung von Juniper für Datencenter erworben haben. Allein im letzten Quartal konnte Juniper die auf Datencenter bezogenen Umsätze über das Jahr hinweg um 28 % steigern.
Automatisierung sorgt für Einheitlichkeit und Zuverlässigkeit in anbieterunabhängigen Umgebungen
Mit Apstra unterstützen wir Kunden dabei, weit über die allgemein von Anbietern zur Verfügung gestellte „Automatisierung“ (d. h. die Automatisierung einer Reihe von Verfahrensschritten zur Beschleunigung einer Aufgabe) hinaus zu gehen. Mit herkömmlicher Automatisierung wird zwar im engeren Sinn für „höhere Geschwindigkeit“ gesorgt, aber wahre geschäftliche Agilität muss auf Einheitlichkeit und Zuverlässigkeit aufbauen. Mithilfe der Entwürfe von Apstra können Kunden auf wiederholbare Weise und oftmals in anbieterunabhängigen Umgebungen Funktionsrahmen erstellen, die bestimmen, ob eine Aufgabe angestoßen werden soll, wie diese Aufgabe am besten ausgeführt wird und ob das gewünschte Ziel erreicht wurde. Kunden nutzen Automatisierung, um zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung zu treffen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, egal ob es sich dabei um die Qualität bei der Nutzung einer bestimmen Anwendung, Sicherheit, Erreichbarkeit, Compliance oder andere geschäftliche Anforderungen handelt. Juniper ermöglicht die Erschaffung eines erfahrungsgestützten Betriebsmodells, in dem sich die Menschen darauf konzentrieren können, was geschehen soll, anstatt die für die Ausführung erforderliche Syntax beherrschen zu müssen.
Wie sehen absichtsbasierte Datencenter-Prozesse aus? Es handelt sich hierbei um ein Datencenter, das automatisch Geschäftsentscheidungen über komplexe und dynamische, anbieterunabhängige Umgebungen hinweg in Netzwerkkonfigurationen umsetzt, wobei die betriebliche Denkweise am Tag 0 beginnen und über Tag 2 hinausgehen muss. Dabei werden nicht nur Kommandos in Aufrufe an Backend-APIs übersetzt, sondern das System modelliert konstant Netzwerkzustände, prüft auf diese Zustände, erfasst ergiebige Telemetrie und benachrichtigt menschliche Anwender proaktiv, wenn ein Problem vermutet wird. Es ist ein Rahmenwerk, bei dem nicht mehr nur an den Netzwerkbetrieb, sondern auch und vor allem an den Geschäftsbetrieb gedacht wird.
Und Juniper hilft Unternehmen dabei, diese Art der absichtsbasierten Automatisierung für sich zu nutzen. Mit dem QFX5700 können Kunden nun die Intelligenz auf verschiedene Arten, auf mehr Orte und auf eine höhere Anzahl von Anwendungsfällen ausweiten.
Blick in den Switch QFX5700
Der neue Switch QFX5700 weitet das absichtsbasierte Networking von Apstra auf weitere Teile des Datencenters und darüber hinaus aus. Mit ihm wird die globale Führungsrolle von Juniper im Bereich 400G erweitert und den Kunden werden mehr Möglichkeiten gegeben, verschiedene und wachsende Anwendungsbedürfnisse zu bewältigen. Mit den Optionen für 10G-/25G-/40G-/50G-, 100G-, 200G- und 400G-Linecards, die eine Reihe von Schnittstellen unterstützen und allesamt mit Inline-MACsec/IPsec verfügbar sind, ermöglicht der QFX5700 eine IP-Fabric, die nach Bedarf skaliert werden kann und die sowohl heute als auch morgen die richtige Kombination aus Preis und Leistung bietet.
Die modulare 5RU-Plattform mit hoher Dichte erweitert die führenden Switches der QFX-Serie von Juniper in einem mittelgroßen Gehäuse mit nativen Anschlüssen. Sie kombiniert den Trident 4-Chipsatz von Broadcom mit der jüngsten Weiterentwicklung des beliebtesten Netzwerk-Betriebssytems der Branche, Junos Evolved. Außerdem handelt es sich hierbei um das einzige, derzeit auf dem Markt verfügbare System mittlerer Größe, das eine große Auswahl an Anschlussgeschwindigkeiten für Spine-, Leaf-, Interconnect- und Campus-Anwendungsfälle bietet, und den Anschluss einer vielfältigen Mischung aus Gerätetypen und -profilen ermöglicht.
Der QFX5700 bietet den Kunden folgende Vorteile:
- Neugestaltung von Prozessen mit absichtsbasierter Automatisierung, Ausweiten der reichhaltigen Telemetrie und Apstra-Intelligenz auf weitere Bereiche der Datencenter-Umgebung
- Reibungslose Migration auf 100G/400G mit einem System, das die gegenwärtigen Bedürfnisse der Kunden kosteneffektiv abdeckt und kontinuierlich dem Wachstum entsprechend skaliert werden kann
- Überragende Kosteneffizienz mit einem auf Standard-Siliziumtechnologie basierenden System, das geringere Kosten pro Bit und Stromeinsparungen verspricht
- Durchgehende Leistung dank modularem Design mit nativem Linux OS, das Kunden das eigenständige Aufrüsten oder Neustarten individueller Komponenten ermöglicht, während das System online bleibt
- Unterstützung verschiedener Anwendungsfälle, Anbieter und Kundenanforderungen mit einer Lösung, die offene APIs und Standards nutzt
Abbildung 1: Vorderansicht des modularen 5RU-Gehäuses
Erfahrungsbasiertes Networking für eine datengestützte Welt
Es ist schwer genug, mit den nicht enden wollenden Anforderungen an die Anwendungen und Kunden von heute mitzuhalten, ganz zu schweigen von der Sorge um deren Zukunftssicherheit. Mit Juniper müssen Kunden keine Abstriche machen. Juniper hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen, Service Provider und Cloud-Anbieter auf der ganzen Welt zu unterstützen, während diese die Regeln für den Betrieb in den größten, anspruchsvollsten Umgebungen neu definieren. Diese Unternehmen können mit Juniper ein Datencenter schaffen, das sich auf die Geschäftsvorgänge konzentriert, nicht auf Baustellen in der Infrastruktur.
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