Kürzlich war Juniper Gastgeber eines hochkarätig besetzten Treffens zum Thema Netzwerkbetrieb im Hochschulbereich.
Der Juniper Networks Global Higher Education Summit bot ein umfangreiches Podium, auf dem sich führende Branchenvertreter:innen sowie Expert:innen von Juniper über die Chancen und Herausforderungen sowie innovative Lösungen im Bereich der digitalen Transformation für den Bildungssektor austauschten.
Zuverlässigkeit, Simplizität und sichere Konnektivität beim IT-Networking im Hochschulbereich bildet die Grundlage für innovative Services und einen inspirierenden Alltag für Studierende und Lehrende an Hochschulen. Aufgrund der potenziellen Vorteile für Bildungseinrichtungen durchlaufen IT-Netzwerke zurzeit einen deutlichen Trend in Richtung KI.
Die Pandemie wirkt immer noch nach
Zwar scheint die Corona-Pandemie heute Geschichte zu sein, aber unsere Gäste aus den britischen Universitäten berichteten einstimmig, dass dieser Zeitraum für ihre Einrichtungen Anlass zum Umdenken in Sachen Benutzererfahrung war. Heute denken sie darüber nach, wie sie mit ihren Netzwerkinfrastrukturen den evolutionären Sprung vollziehen können, der notwendig ist, um neue Anwendungen und wachsende Anforderungen zu unterstützen, beispielsweise gestiegene Erwartungen an die Nachhaltigkeit.
Kevin Mortimer, Head of Operations an der University of Reading, sprach über seine Erfahrungen mit dem Management des IT-Infrastrukturbetriebs. Er weiß aus eigener Erfahrung, welche großen Lücken ein langjähriger Investitionsstau hinterlassen kann: „Meine Aufgabe ist seit der Corona-Pandemie noch herausfordernder geworden … da habe ich ziemlich viele technische Schulden geerbt.“
Auch Alex Israel, Senior Infrastructure Architect für die IT-Produktentwicklung an der University of Plymouth, berichtete von seinen Erfahrungen. Er betonte die weiterreichenden Konsequenzen für die Technologie-Infrastruktur: „Es geht ja nicht nur ums Wi-Fi an sich, sondern auch um die Erfahrungen, die das Netzwerk den Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden ermöglicht.“ Damit unterstrich er, wie bedeutsam es ist, über die Infrastruktur hinaus die Auswirkungen der Technologie insgesamt in den Blick zu nehmen. In diesem interessanten Video über die University of Plymouth erzählt er beispielsweise, dass Studierende zugunsten von Wi-Fi im Notfall sogar auf die Beleuchtung verzichten würden.
Die digitale Transformation wird einfacher mit Juniper
Während der Konferenz drehten sich die Gespräche um Themen wie Campus-Anwendungen, z. B. Navigationshilfen sowie die Integration von Heiz- und Klimatechnik zur Steigerung der Nachhaltigkeit, und auch darum, wie Einrichtungen in die Fortbildung ihrer Mitarbeitenden investieren und diese bei ihrem individuellen Kenntnisstand abholen müssen, insbesondere, wenn es um den Einstieg in neue Technologien und die Umstellung von Cisco auf Juniper geht.
Ein zentraler Diskussionspunkt war die Transformation von Anwendungen hin zur besseren Nutzbarkeit für organisatorische Aufgaben, im studentischen Alltag und beim integrierten Einsatz auf dem Campus. Dies unterstrich die Bedeutung der laufenden Bemühungen um Innovation und Digitalisierung von Abläufen für ein nahtloseres und ansprechenderes Arbeiten aller Beteiligten.
Ein weiteres Gesprächsthema war die Umstellung von herkömmlichen Netzwerken auf KI-native Netzwerke, um auf der Basis von Daten sowohl den Betrieb als auch die Arbeit der Benutzer:innen zu erleichtern. Mehrere Vortragende und Gäste sprachen über ihre Erfahrungen mit dem Wechsel und dem Upgrade von Netzwerken zur Erfüllung der heutigen Ansprüche in der Bildungslandschaft und gaben praktische Beispiele, wie dies erreicht wurde.
Brian Dourty, Chief Technology Officer von der University of Texas at Dallas, berichtete, wie seine stark forschungsorientierte Einrichtung die Modernisierung ihrer Netzwerke mit dem Ziel startete, alle Gebäude auf dem Campus mit 100 Gigabit zu vernetzen. Die vorhandene Technik war hier regelmäßig an ihre Grenzen gestoßen, worüber sich die technisch versierten Studierenden auf Reddit und in den Social Media beschwerten.
„Seit wir das Netzwerk mit Juniper Mist™ Systems und auf unserer Zugangsebene modernisiert haben, sind die Kommentare verschwunden“, sagte er.
Problemlösung in Minuten mit Marvis
Eine beeindruckende Geschichte konnte Alex Israel von der University of Plymouth erzählen: Oft besteht im Sommer in der vorlesungsfreien Zeit die Gelegenheit, neue Ausrüstung einzurichten. Er war mit seinem Team dabei, neue Drucker und Türzugangseinrichtungen zu installieren. Dabei bekamen sie Fehlermeldungen, deren Ursprung sie nicht fanden. Der virtuelle Netzwerkassistent Marvis™ von Juniper fand das Problem: Es ließ sich mit dem Neustart eines bestimmten Servers lösen.
„Vermutlich hätten wir früher viele menschliche Arbeitsstunden dafür gebraucht“, sagte er. „Und mit der Zeit wird unser Vertrauen da sicherlich weiter wachsen. Besonders begeistert sind wir von den Microservices der Juniper Mist Cloud.“
Weg vom Kopfschmerz, hin zu „Kopf frei“
Es war gut zu hören, dass Andere den Strategien von Juniper folgen. Unser „Juniper Networks Global Higher Education Summit“ bot eine Plattform für Zusammenarbeit und Erkenntnisgewinn sowie für den Austausch von Ideen und Praxistipps zwischen Expert:innen im Hochschulbereich, der ganz sicher eine Inspiration für zahlreiche IT-Innovationen gewesen ist.
Wenn Ihnen die Teilnahme nicht möglich war, sehen Sie sich gerne diese On-Demand-Version an. Gehören Sie zu denjenigen, die sich um Netzwerke kümmern, die rund um die Uhr für die Bildung arbeiten? Dann führt für Sie und Ihre Einrichtung kein Weg an diesem neuen Wissen vorbei. Es sind aufregende Zeiten für die digitale Transformation in der Hochschullandschaft!