Neue Produkte bieten den Juniper® KI-Lösungen für Datencenter noch mehr Agilität, Automatisierung und Zuverlässigkeit
Seit 30 Jahren helfe ich Kunden mit ihren wichtigsten Netzwerkanforderungen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Herausforderungen immer dieselben sind – unabhängig von der Zeit oder der Branche. Alle möchten schneller vorankommen und ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger machen. Die Vorgänge sind nie simpel genug, egal, wie stark automatisiert sie bereits sind. Und weil es immer am Budget und an den Ressourcen mangelt, müssen die IT-Abteilungen mit weniger mehr erreichen.
Gelegentlich werden neue Technologien entwickelt, die diese Herausforderungen aufzeigen. Die künstliche Intelligenz (KI) ist meiner Meinung nach eine davon. Die Erwartungen, die in die KI gesteckt werden, sind unglaublich hoch – genau wie die Kosten und das Maß an Komplexität, die nötig sind, um Netzwerke für KI-Datencenter aufzubauen und zu betreiben.
KI-Modelle zu trainieren ist nur ein Beispiel, das ein extrem komplexes Problem in Bezug auf paralleler Verarbeitung darstellt und stark vom Netzwerk abhängt. Der Bau des richtigen Netzwerks ist der Schlüssel, um kostspielige GPU-Server zu optimieren, die Hunderttausende von Dollar kosten können.
Diese Woche ging Juniper im Detail auf diese architektonischen Vorteile mit neuen Produkten und Funktionen ein, die KI-Datencenter mit noch mehr Geschwindigkeit, Effizienz und Skalierbarkeit versorgen. Mit proaktiven Maßnahmen und nahtlosen Wissensdatenbankabfragen stellen wir AIOps für das Datencenter bereit. Dabei erweitern wir Juniper® Apstra® für eine bessere Unterstützung der KI-/ML-Workloads und fügen neue Juniper Networks® Router der PTX Serie, Linecards sowie Switches der QFX-Serie für mehr Umfang und Zuverlässigkeit hinzu.
Als ein Schlüsselelement der KI-nativen Netzwerkplattform von Juniper verringert unsere erweiterte KI-Lösung für Datencenter die Komplexität unseres Netzwerkdesigns, unserer Bereitstellung und unserer Fehlerbehebung. Unsere Kunden können also mit weniger IT-Ressourcen mehr erreichen. Außerdem bietet sie den Kunden unerreichte Flexibilität und vermeidet durch Siliziumvielfalt, anbieterübergreifende Verwaltung sowie offene, standardbasierte Ethernet-Fabrics eine Anbieterbindung.
Zeit und Geld sparen mit einem „Operations-First“-Ansatz zu Design, Bereitstellung und Fehlerbehebung
Ein „Operations-First“-Ansatz spart dank einem simplifiziertem „Day 0/1/2+“-Betrieb Zeit, Geld und Ressourcen. Apstra ist die einzige anbieterübergreifende Plattform für die Automatisierung von Datencentern mit branchenführendem Intent-based Networking, das dank weniger manueller Konfigurationen für eine schnellere Bereitstellung und Fehlerbehebung sorgt. Als eine Plattform mit einer einzigen Datenquelle und Closed-Loop-Assurance bietet Apstra leistungsstarke Analysen, um Probleme vorherzusagen und proaktiv zu beheben und so Unterbrechungen zu vermeiden. Apstra sorgt mit Entwurfsvorlagen für Zuverlässigkeit, Konsistenz und Reproduzierbarkeit und damit für bis zu 90 % niedrigere Betriebskosten, eine 85 % schneller Bereitstellung und einen ROI von 320 % für Kunden.
Mit dem Virtuellen Netzwerkassistent Marvis® für Datencenter stellt Juniper nun AIOps für diese Domain zur Verfügung, um für zusätzliche Automatisierung und Einblicke zu sorgen, die die Erfahrungen mit Datencentern optimieren. Marvis VNA für Datencenter weitet die umfangreiche Streaming-Telemetrie und Echtzeitüberwachung in Apstra auf das Marvis Actions-Dashboard aus, um proaktive Fehlerbehebung und Analysen über betriebliche Domains zu gewährleisten. Für die Bereitstellung von KI-gestützten, verwertbaren Einblicken für anbieterübergreifende Datencenter ist diese Integration ein grundlegender erster Schritt. In Campus- und Zweigstellenprozessen, die Marvis bereits einsetzen, können nun Probleme mit dem Datencenter auf demselben Dashboard angezeigt werden.
Offenes, KI-optimiertes Ethernet nutzt Technologie ohne Anbieterbindung
Eine Steigerung der GPU-Effizienz zur Optimierung der Job-Abschlusszeit (JCT) ist entscheidend, um die Kosten für KI einzudämmen. In der Vergangenheit wurde das KI-Netzwerkökosystem um InfiniBand herum gebaut, einer relativ kostspieligen und seltenen Netzwerktechnologie im Vergleich zum Ethernet, der weltweit am weitesten verbreiteten L2-Technologie.
Das wird sich aber nun ändern. Mit der Veröffentlichung von PyTorch 2.0, dem führenden KI-Entwicklungs-Framework, stellen immer mehr GPU-Anbieter Ethernet-basierte Produkte zur Verfügung, deren KI-Netzwerke unabhängig von InfiniBand sind. Außerdem wird das Ultra Ethernet Consortium (UEC), zu dem Juniper gehört, die Entwicklung einer gemeinsamen, leistungsstarken Ethernet-Architektur für anbieterübergreifende KI-Netzwerke beschleunigen.
Um von der zunehmenden Marktverschiebung von InfiniBand zum Ethernet zu profitieren, stellte Juniper diese Woche fortschrittliche Funktionen für das Datenverkehrsmanagement vor, die über das Ethernet für eine verlustfreie, skalierbare Leistung mit niedriger Latenz und hoher Bandbreite in KI-Datencentern sorgt. Dies bietet eine Leistung, die mit InfiniBand vergleichbar ist, und zeigt zudem auf, dass das Ethernet kostengünstiger ist, schnellere Innovation sichert, die Designflexibilität maximiert und potentielle Probleme in der Lieferkette vermeidet.
Die Router der PTX-Serie für Datencenter wurden mit dem neuen 800GbE PTX10002-36QDD Switch mit fester Konfiguration und hoher Dichte sowie neuen 800GbE Linecards für das PTX10000 Gehäuse erweitert. Das größte PTX10000 Gehäuse wird von speziellem Express-5-Silizium angetrieben und unterstützt nun bis zu 576 x 800-GbE-Ports für eine High-Radix-Spine- und Super-Spine-Architektur. Außerdem bietet eine neue, auf modernstem Broadcom Tomahawk 5 ASIC basierende 800GbE QFX5240 Plattform mit fester Konfiguration und hoher Dichte die nötige Silizium-Vielfalt für leistungsstarke, skalierbare KI-Datencenter mit Energieeffizienz.
Um die KI-Bereitstellung zu simplifizieren, hat Juniper neue validierte Designs von Juniper (JVDs) veröffentlicht. KI-JVDs ermöglichen vorgeschriebene, optimierte oder vielschichtige Clos-Fabrics, um eine vollständige Datencenter-Lösung zu gewährleisten, einschließlich Switching, Prozessen und Sicherheit. JVD-„Erweiterungen“ beinhalten Integrationen mit dem umfangreichen Portfolio zur Datencenter-Sicherheit von Juniper mit einheitlicher Bedrohungsabwehr für Zero-Trust-Datencenter. JVDs werden von Spezialisten der Juniper Labs streng getestet, validiert und dokumentiert und können als gebrauchsfertige Designs oder Richtlinien verwendet werden, um Risiken zu verringern und KI-Cluster richtig zu dimensionieren und zu budgetieren.
Mit viel Engagement treibt Juniper die Netzwerkbranche mit der Vorstellung unserer einzigartigen KI-nativen Netzwerkplattform voran. Unsere KI-native Netzwerkplattform ist in Bezug auf AIOps weiterhin branchenführend, und unsere neue KI-Netzwerklösungen werden die Markteinführung und die Bereitstellung einer Infrastruktur für KI-Datencenter erleichtern.
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Sie möchten mehr erfahren? Sehen Sie sich die heute vorgestellten Produkte bei unserem virtuellen Live-Event, AI-Native Now, am 6. März aus erster Hand an. Wir werden detailliert erläutern, wie die KI-native Netzwerkplattform von Juniper funktioniert und warum sie bessere und individuellere Erfahrungen für Betreiber und Endbenutzer bietet.
Melden Sie sich hier für das virtuelle Event an.
Erklärung zur Produktausrichtung. Juniper Networks kann Informationen über die Entwicklung und Planung von zukünftigen Produkten, Funktionen oder Verbesserungen offenlegen. Dies wird auch als Erklärung zur Produktausrichtung oder „Plan of Record“ (POR) bezeichnet. Diese Details basieren auf den aktuellen Entwicklungsvorhaben und Planungen von Juniper. Juniper behält sich das Recht vor, diese Entwicklungsvorhaben und Planungen jederzeit ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Soweit nicht in einem konkreten Vertrag aufgeführt, gibt Juniper keine Zusicherungen ab, dass die auf dieser Website, in Präsentationen, Meetings oder Veröffentlichungen präsentierten Produkte, Funktionen oder Verbesserungen eingeführt werden, und übernimmt diesbezüglich auch keine Haftung. Kaufentscheidungen von Dritten sollten nicht auf diesem POR basiert sein, und Käufe sind nicht abhängig davon, dass Juniper Networks die auf dieser Website, einer Präsentation, einem Meeting oder einer Veröffentlichung beschriebenen Funktionen oder Funktionalitäten bereitstellt.