Juniper Networks wurde gegründet, als das Internet zu einem Massenphänomen wurde. Und in vielerlei Hinsicht wäre das Internet ohne Juniper nicht das, was es heute ist.
Ich habe meine Laufbahn bei Juniper in den 1990er Jahren als Nachwuchsingenieur begonnen. Gemeinsam mit einem kleinen Team haben wir einen neuartigen Router entwickelt, der bei der Verbreitung des Internets eine wichtige Rolle gespielt, den Dot-Com-Boom ermöglicht und Innovationen in bis dato unvorstellbarer Weise beflügelt hat. Seit dieser Zeit sind Offenheit für Veränderungen, das Aufbrechen des Status quo und das Lösen anspruchsvoller Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien ein fester Bestandteil unserer DNA.
Unsere aktuelle Herausforderung heißt KI. KI ist aktuell das große Ding. Aus meiner Sicht handelt es sich um den größten Wendepunkt seit den Anfangstagen des Internets – mit Auswirkungen auf unser Leben, unsere Arbeit und Freizeit sowie auf die Technologien, die wir entwickeln.
Bereits vor sieben Jahren hat Juniper damit begonnen, Maßnahmen zu ergreifen, um die sich bietenden Chancen zu nutzen. Dank branchenführenden AIOps ist es uns gelungen, manuelle Tätigkeiten zu reduzieren, Bereitstellungen zu beschleunigen und zeitraubende Support-Tickets für unsere Kunden obsolet zu machen. Wir haben die Wahrnehmung dessen, was ein Netzwerk sein kann und soll, verändert – und damit große Erfolge gefeiert. Tatsächlich ist der Umsatz für unsere Produkte, die diese KI nutzen, in den letzten beiden Quartalen, für die bereits Zahlen vorliegen, im Jahresvergleich um beinahe 100 % gewachsen. Und wir beobachten bereits jetzt eine vielversprechende Dynamik bei unseren Investitionen zur Ausstattung und Automatisierung von KI-gestützten Datencentern, einschließlich solcher Datencenter, in denen neuartige KI-Trainings- und Inferenzmodelle zur Anwendung kommen.
Juniper setzt auf das Potenzial von KI.
Und uns ist dabei bewusst, dass die Nutzung dieser einmaligen Chance erfordert, auch in Zukunft umfassende und mutige Schritte zu gehen, um das Potenzial von KI voll auszuschöpfen.
Aus diesem Grund bin ich froh darüber, dass es gelungen ist, die Übernahme von Juniper durch HPE unter Dach und Fach zu bringen.
Dieser Zusammenschluss bedeutet einen massiven Rückenwind für unser Produktportfolio zu KI-nativen Unternehmensnetzwerken. Gemeinsam werden wir Innovationen auf allen Ebenen vorantreiben: Datenverarbeitung, Speicherung und Unternehmensnetzwerke; Siliziumtechnologie, Systeme und Software; Campus und Zweigstelle, Datencenter und Wide Area Network.
Dank der Zusammenarbeit mit HPE wird es uns gelingen, umfassendere und wettbewerbsfähigere KI-native End-to-End-Lösungen unter der Prämisse „Experience-first” anzubieten:
- Flächendeckende Sicherheit und zuverlässige Konnektivität: inklusive WLAN, kabelgebundene Netzwerke, sicheres SD-WAN, Netzwerk-Zugriffssteuerung, Standortservices und Sicherheit über die Cloud mit branchenführenden Mist AIOps, die es Unternehmen ermöglichen, KI und Cloud flexibel und orientiert an ihren geschäftlichen Zielen zu integrieren. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, SASE und Zero Trust-Architekturen zu übernehmen.
- Breit gefächertes NaaS-Portfolio (Network-as-a-Service): Durch die Zusammenführung von HPE GreenLake mit den einzigartigen KI-Funktionen von Juniper Mist Systems bietet sich dem vereinten Unternehmen eine vielversprechende Gelegenheit, umfassende NaaS-Angebote für unsere Kunden zu erstellen.
- KI-Datencenter: mit umfassenden Lösungen für Datencenter inklusive Datenverarbeitung, Speicherung und Unternehmensnetzwerke. HPE verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich Hochleistungs-Computing einschließlich Vernetzungstechnologien wie Slingshot, Lösungen zur Flüssigkeitskühlung und GPU-Server, die allesamt für den aktuellen Umbruch bei KI-Datencentern relevant sind. Durch die Kombination mit unserer absichtsbasierten Automatisierungslösung Apstra, die bereits weltweit zur Simplifizierung des DC-Betriebs von Kunden beiträgt,, sowie unseren Switches der QFX-Serie und den Routern der PTX-Serie werden wir in die Lage versetzt, bahnbrechende und umfassende Lösungen für Kunden zu entwickeln, die KI-Datencenter einrichten.
- Umfassendes WAN-Portfolio: zur effizienten Bereitstellung benutzerorientierter automatisierter Netzwerke über Core, Edge und Metro hinweg. Wir verfügen über eine starke Kundenbasis in den Bereichen Service Provider, Cloud und Unternehmens-WAN und sehen eine hervorragende Möglichkeit, umfassendere Lösungen anzubieten und unsere Präsenz bei diesen wichtigen Kunden zu erweitern.
Aber wir dürfen nicht außer Acht lassen, dass es nicht nur um das Enterprise-Segment geht. Diese Fusion wird das globale Profil und die Reichweite für alle Branchen umfassend erweitern, inklusive Cloud, Service Provider und Enterprise. Dank dieser Reichweite werden wir in der Lage sein, sehr viel tiefergehende aggregierte Telemetriedaten für eine breitere Installationsbasis zu erfassen, zu schützen, zu analysieren und als Handlungsgrundlage zu verwenden und so die Benutzererfahrungen noch weiter zu verbessern und den Netzwerkbetrieb zu vereinheitlichen.
Genau wie Juniper ist HPE ein werteorientiertes und mitarbeiternahes Unternehmen. So wie wir legt HPE großen Wert auf Nachhaltigkeit, Vielfalt und Inklusion und setzt sich leidenschaftlich für Innovationen ein – und ist damit für uns ein natürlicher Partner bei der nächsten Etappe unseres Wegs.
Was wir bisher erreicht haben, haben wir unserer Motivation und unserem Engagement zu verdanken, die mit HPE noch weiter gestärkt werden. Ein neues Zeitalter bricht an, in dem wir unsere führende Position bei KI-nativen Unternehmensnetzwerken weiter ausbauen und noch schneller und noch umfassender auf die dynamischen Anforderungen an die Benutzererfahrung bei Unternehmensnetzwerken eingehen werden.
Unseren Zielen sind keine Grenzen gesetzt und ich bin gespannt auf die nächste Stufe unserer Entwicklung, in der wir uns gemeinsam mit HPE als Branchenführer positionieren werden.
Cautionary Statement Regarding Forward-Looking Statements
This document contains “forward-looking statements” within the meaning of the federal securities laws, including safe harbor provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995, Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. Such statements involve risks, uncertainties and assumptions and are based on Juniper’s current expectations, estimates, projections, beliefs and assumptions made by Juniper, all of which are subject to change. In this context, forward-looking statements often address expected future business, financial performance and financial condition, and often contain words such as “expect,” “anticipate,” “intend,” “plan,” “believe,” “could,” “seek,” “see,” “will,” “may,” “would,” “might,” “potentially,” “estimate,” “continue,” “expect,” “target,” and similar expressions or the negatives of these words or other comparable terminology that convey uncertainty of future events or outcomes. All forward-looking statements by their nature address matters that involve risks and uncertainties, many of which are beyond Juniper’s control, and are not guarantees of future results. These and other forward-looking statements are not guarantees of future results and are subject to risks, uncertainties and assumptions that could cause actual results to differ materially from those expressed in any forward-looking statements and you should not place undue reliance on any such statements, and caution must be exercised in relying on forward-looking statements. Important risk factors that may cause such a difference include, but are not limited to: (i) the completion of the proposed transaction on anticipated terms and timing or at all, including obtaining stockholder and regulatory approvals and other conditions to the completion of the transaction; (ii) the ability of HPE to integrate and implement its plans, forecasts and other expectations with respect to Juniper’s business after the completion of the proposed transaction and realize additional opportunities for growth and innovation; (iii) the occurrence of any event, change or other circumstance or condition that could give rise to the termination of the merger agreement; (iv) Juniper’s ability to implement its business strategies; (v) potential significant transaction costs associated with the proposed transaction; (vi) the risks related to HPE’s financing of the proposed transaction, (vii) potential litigation or regulatory actions relating to the proposed transaction; (viii) the risk that disruptions from the proposed transaction will harm Juniper’s business, including current plans and operations, and risks related to diverting management’s attention from Juniper’s ongoing business operations and relationships; (ix) the ability of Juniper to retain and hire key personnel; (x) potential adverse business uncertainty resulting from the announcement, pendency or completion of the proposed transaction, including restrictions during the pendency of the proposed transaction that may impact Juniper’s ability to pursue certain business opportunities or strategic transactions; (xi) legal, regulatory, tax and economic developments affecting Juniper’s business; (xii) the unpredictability and severity of catastrophic events, including, but not limited to, acts of terrorism, outbreak of war or hostilities or current or future pandemics or epidemics, as well as Juniper’s response to any of the aforementioned factors; and (xiii) other risks described in Juniper’s Annual Report on Form 10-K for its fiscal year ended December 31, 2022, Quarterly Reports on Form 10-Q, Current Reports on Form 8-K and other filings made by Juniper from time to time with the SEC. These risks should not be considered a complete statement of all potential risks and uncertainty, and are discussed more fully, along with other risks associated with the proposed transaction, in the Proxy Statement to be filed with the SEC in connection with the proposed transaction. Unlisted factors may present significant additional obstacles to the realization of forward-looking statements. Juniper does not assume any obligation to publicly provide revisions or updates to any forward-looking statements, whether as a result of new information, future developments or otherwise, should circumstances change, except as otherwise required by securities and other applicable laws.
Additional Information and Where to Find It
In connection with the proposed transaction between Juniper and HPE, Juniper will file with the SEC the Proxy Statement, the definitive version of which will be sent or provided to Juniper stockholders. Juniper may also file other documents with the SEC regarding the proposed transaction. This document is not a substitute for the Proxy Statement or any other document which Juniper may file with the SEC. INVESTORS AND SECURITY HOLDERS ARE URGED TO READ THE PROXY STATEMENT AND ANY OTHER RELEVANT DOCUMENTS THAT ARE FILED OR WILL BE FILED WITH THE SEC, AS WELL AS ANY AMENDMENTS OR SUPPLEMENTS TO THESE DOCUMENTS, CAREFULLY AND IN THEIR ENTIRETY BECAUSE THEY CONTAIN OR WILL CONTAIN IMPORTANT INFORMATION ABOUT THE PROPOSED TRANSACTION AND RELATED MATTERS. Investors and security holders may obtain free copies of the Proxy Statement (when it is available) and other documents that are filed or will be filed with the SEC by Juniper through the website maintained by the SEC at www.sec.gov, Juniper’s investor relations website at https://investor.Juniper.net or by contacting the Juniper investor relations department at the following:
Participants in the Solicitation
Juniper and certain of its directors and executive officers may be deemed to be participants in the solicitation of proxies in respect of the proposed transaction. Information regarding Juniper’s directors and executive officers, including a description of their direct interests, by security holdings or otherwise, is contained in Juniper’s proxy statement for its 2023 annual meeting of stockholders, which was filed with the SEC on March 29, 2023. Juniper stockholders may obtain additional information regarding the direct and indirect interests of the participants in the solicitation of proxies in connection with the proposed transaction, including the interests of Juniper directors and executive officers in the transaction, which may be different than those of Juniper stockholders generally, by reading the Proxy Statement and any other relevant documents that are filed or will be filed with the SEC relating to the proposed transaction. You may obtain free copies of these documents using the sources indicated above.
To the extent holdings of Juniper’s securities by its directors or executive officers have changed since the amounts set forth in such documents, such changes have been or will be reflected on Initial Statements of Beneficial Ownership on Form 3 or Statements of Beneficial Ownership on Form 4 filed with the SEC. Additional information regarding the identity of potential participants, and their direct or indirect interests, by security holdings or otherwise, will be included in the Proxy Statement relating to the proposed transaction when it is filed with the SEC.