Alle Unternehmen stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen, die Digitalisierung zu meistern. Welche Services können und sollen digitalisiert, wie können diese Services in der bestehenden Infrastruktur eingebunden oder muss eine neue Umgebung geschaffen werden, wie kann die IT-Abteilung diese bereit stellen, wie flexibel und agil arbeiten die Silo`s zukünftig zusammen, etc.
Herausforderungen meistern
Zentrales Thema ist dabei immer, wie und wo werden die digitalen Dienste vorgehalten und gerechnet. Im eigenen Rechenzentrum oder in der Public Cloud. Die Public Cloud bietet schöne und umfassende Angebote, aber offene Fragen wie Datensicherheit, Kosten, Total Cost of Ownership (TCO), Automatisierung, Flexibilität, Zukunftssicherheit, etc. müssen detailliert und von jedem Unternehmen individuell kalkuliert werden.
Hat ein Unternehmen einmal diese wesentliche Entscheidung gefällt, müssen sowohl organisatorische als auch technische und strategische Herausforderungen gemeistert werden. In vielen Fällen entscheiden sich Unternehmen in Europa nach wie vor für ein eigenes DataCenter – egal ob man dies im eigenen Gebäude oder bei einem Provider (Housing) aufbaut und betreibt. Natürlich werden inzwischen einige SaaS-Dienste wie CRM- und ERP-Systeme, Office365, Collaboration-Tools, usw. als Cloud-Dienst genutzt, aber bei der Vorhaltung unternehmenswichtiger Daten spielt das eigene DataCenter nach wie vor die erste Geige. Die Public Cloud ist mit den IaaS- und CaaS-Diensten (noch) nicht auf Nummer eins. Hier spielen oft Kosten, Datensicherheit und die eigene IT-Mannschaft eine erhebliche Rolle.
Daher sind viele Unternehmen auf der Suche nach einer Private Cloud – Alle Dienste und Services bleiben im eigenen Haus aber für die Nutzer sollen die Vorteile einer Public Cloud wie einfache Nutzung, einfache (interne) Abrechnung, Automatisierung Flexibilität, Agilität, Start- und Stopp einzelner Workloads auf Knopfdruck, u.v.m. genauso aussehen, wie in der Public Cloud.
Eine flexible und personalisierte Lösung
Hilfe bieten dabei unterschiedliche Lösungen zur Automatisierung des DataCenters. Je nach Anforderung eines Unternehmens kann die Automatisierung selbst programmiert werden (Do-it-yourself DIY) oder man kauft eine komplett integrierte Software-Suite, bei der alles aus einem Haus kommt und damit nicht sehr flexibel erscheint oder es wird Intent Based Networking (IBN) von Juniper Apstra eingesetzt. Mit dieser Lösung können Kunden herstellerunabhängig das DataCenter Netzwerk aufbauen, die Services komplett automatisieren, Konfiguration in real-time validieren, die aktive Telemetrie für optimierte Entscheidungen im DataCenter-Netzwerk nutzen, die Kosten massiv sparen, die Mean-time-to-Repair MTTR um bis zu 70% verbessern und die benötigte Flexibilität und Agilität über Nacht einführen. Integrationen zu ITSM-Tools wie ServiceNow oder MicroFocus oder Matrix42 helfen enorm bei der Einbettung der der Private Cloud in den Gesamtprozess. Die aktive Adaption in die virtuelle Welt wie z.B. VMware vCenter oder NSX-T helfen, die Unternehmens-Silos zu kombinieren und die Aufgabenstellung zu vereinfachen.
Juniper Apstra bietet während der Entscheidungsphase viele Möglichkeiten, sowohl die kaufmännischen wie auch die technischen Details zu klären und tiefer kennenzulernen. Mittels einfacher Handhabung der gesamten IP Fabric mit Juniper Apstra und einer sehr niedrigen Lernkurve können alle Interessenten innerhalb kürzester Zeit eine eigene Private Cloud bauen und betreiben – herstellerunabhängig. Juniper Apstra bietet die Möglichkeiten als CloudLab oder On Prem an, je nach Anforderung der Unternehmen.
Kein IT-Mitarbeiter muss mehr die CLI-Kommandos und die dazu gehörende Syntax im Detail kennen und verstehen. Mit Intent Based Networking geben Sie Ihre Anforderung, wie Ihre Infrastruktur aussehen soll, sehr abstrakt ein. Z. B. können Sie angeben, wie Ihr Compute- oder Ihr Storage- Rack aussehen soll, welche VLAN`s auf dem Switch konfiguriert werden soll und wie die VxLAN-Tunnel über der eBGP eVPN Fabric gespannt werden sollen. Dies ist ein deklarativer Ansatz. Juniper Apstra „übersetzt“ Ihren Intent (Ihre Anforderung) in die jeweiligen CLI-Kommandos, nutzt Resource-Pools für die Underlay- und Overlay-Netze, validiert die Richtigkeit der Konfigurationen und der dazu gehörigen Hardware und pushed die Konfiguration auf die Geräte. Die IP Fabric ist innerhalb maximal 30 Minuten aufgebaut und funktionsfähig. Viele Proof-of-Concepts (POC) bei unseren Kunden haben nicht länger als eine Woche gedauert – und das auf einigen unterschiedlichen Hardware-Plattformen. Selbst die Nutzung von Intent Based Analytcs und Telemetrie wurde während der POC`s untersucht.
Nahtlose Integration
Ein großes Fragezeichen wurde bisher aber noch vollkommen vergessen: Wie werden bestehende Daten und Workloads aus der aktuellen DataCenter-Umgebung in eine neue und komplexe IP Fabric migriert? Jedes Unternehmen hat bereits jetzt ein mehr oder weniger teilautomatisiertes Rechenzentrum, in dem alle Daten bereitgestellt werden. Mitarbeiter und Kunden können heute in bewährter Weise auf die Daten zugreifen und arbeiten. Erweiterungen, Veränderungen, Upgrades, u.v.m. im DataCenter wird vom IT-Team meist manuell, manchmal teils automatisiert gemacht. Aber bleibt das eine separate Umgebung oder kann man diese möglichst einfach zusammenführen? Wie kann die bestehende Infrastruktur in der Automation angeglichen werden? Wie können Dienste, wenn nötig, automatisch intern oder extern berechnet werden?
Juniper Apstra ermöglicht seinen Kunden mit Intent Based Networking einen sehr hohen Automationsgrad. Die Grundlage dazu sind Standards im Aufbau der IP Fabric (3-Stage und 5-Stage CLOS, DataCenter Interconnect) und der Integration in notwendige Tools. Für die Migration der bestehenden Umgebung zu einer neuen IP Fabric basierend auf Juniper Apstra haben wir eine einfache und standardisierte Methode etabliert. Alle Bestandskunden haben damit Ihre alte und neue Umgebung gekoppelt und über einen selbst definierten Zeitraum migriert. Die meisten Kunden wollen den Umzug so schnell wie möglich durchziehen, andere lassen sich lieber mehr Zeit. Allen Kunden ist gemein, dass der Umzug möglichst unterbrechungsfrei vollzogen werden soll und kein Service ausfallen darf.
Eine Online-Dokumentation ist im System schon als Basis immer dabei und der Intent (der Wunsch, wie soll es aussehen) wird in real-time mit dem Ist verglichen (validiert). Schwellwerte für unterschiedliche Links oder Applikationen können ebenfalls einfach eingestellt und genutzt werden, damit das Service-Level-Agreement (SLA) zu jeder Zeit erfüllt wird.
Juniper Apstra hilft Unternehmen Kosten zu sparen (CAPEX und OPEX) und die Digitalisierungs-strategie eines Unternehmens mittels einer automatisierten Infrastruktur in der Private Cloud umzusetzen. Der Zeitraum für eine Entscheidung durch tiefgehende Tests ist dabei sehr kurz und wird vollständig unterstützt. Und vor der anschließenden Migration muss auch kein Unternehmen mehr Angst haben. Auch hier hilft Juniper Apstra mit einer vollständig funktionierenden Migrationsstrategie und macht es Unternehmen leichter, in die neue und scheinbar komplexe neue Welt zu agieren.